Hier ist langsam Alltag eingekehrt. Deswegen ist auch nicht so viel spannendes und besonderes passiert in der letzten Woche, was nicht vielleicht in Deutschland auch passiert wäre.
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Buch und Büchereikarte. |
Im Groben soll es in der Abschlussarbeit darum gehen, dass ich die Bewegungen von Partikeln in einer Flüssigkeit untersuche, in der auch Teilchen enthalten sind, die selber schwimmen können, wie z.B. Bakterien. Außerdem gibt es eine nicht glatte Oberfläche, auf der sich Partikel absetzen können. Das ganze untersuche ich in einer Computersimulation, die ich erstelle.
Am Freitag war ich noch einmal mit zwei meiner Mitbewohnerinnen Sushi essen. Abends war ich dann genauso wie Samstag morgen beim Zumba. Den Kurs am Samstag morgen hat ein Mann geleitet. Das war zuerst etwas ungewohnt, aber der hat das ganze wirklich gut gemacht.
Außerdem habe ich mir gestern eine Büchereikarte ausstellen lassen. Die ist hier für Bewohner Lissabons kostenlos. Ich musste nur meinen Mitvertrag vorzeigen um nachzuweisen, dass ich wirklich in Lissabon wohne. Die Bücherei, in der ich war, ist wirklich klein und gemütlich. Sie hat mich etwas an die Bücherei in Emsbüren erinnert. Ich habe mir einen Roman über die Geschichte von Pedro und Inês ausgeliehen. Diese Geschichte ist wohl die bekannteste portugiesische Liebesgeschichte, da Pedro König von Portugal war und Inês irgendeine Angestellte der Königin. Ich habe von dieser Geschichte schon auf den Stadtführungen gehört. Für mich war allerdings auch entscheident, dass ich ein Buch von einem portugiesischen Autor wollte, das nicht so dick ist.
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Mein Essen im Cereal Pop Café. |
Heute war ich mit zwei anderen Mädchen aus Deutschland in einem "Kornflakescafé". Dort gab es ganz viele unterschiedliche Sorten Kornflakes, die man sich selbst zusammen stellen konnte. Da ich von der Auswahl etwas überfordert war, habe ich einfach einen der Vorschläge genommen.
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